Tagungsbericht Julian Kraus

IASPM D/A/CH Konferenz, Bern – 18.10.2018 - 20.10.2018

Fünf Jahre nach Gründung kehrt der deutschsprachige Zweig der IASPM zurück an seinen Ursprungsort Bern, um die insgesamt dritte, in Kooperation mit der Hochschule der Künste (HKB), der Universität Bern und dem Forschungsnetzwerk Norient durchgeführte, Konferenz abzuhalten.

Das Thema der Konferenz „Pop – Power – Positions: Global Relations and Popular Music” setzt den Fokus auf die globalen Zusammenhänge und Machtdynamiken, die sich in der Produktion, Verbreitung, Darbietung und (Re-)Präsentation von allen Formen populärer Musik wiederfinden. Dazu werden zahlreiche Vorträge aus Reihen der IASPM D-A-CH-Mitglieder gehalten, aber ebenso „externe“ Gäste eingeladen, die sich dem Thema in ihrer Arbeit widmen. Besonders hervorzuheben sind zwei Gäste, die den besagten Machtdynamiken in populärer Musik durch ihre eigene Musik und künstlerische Arbeit direkt ausgesetzt sind und von ihren Erfahrungen berichten: Umlilo aus Süd-Afrika und Ali Gul Pir aus Pakistan.

In der Eröffnungsveranstaltung an der HKB am Donnerstag, 18.10.2018 erwähnt Hannes Liechti von der HKB, dass bis kurz vor Konferenzstart nicht bestätigt war, ob Ali Gul Pir ein Visum für seinen Aufenthalt in Bern bekommt. Die Visabehörde in seinem Heimatland Pakistan ließ sich nur schwer davon überzeugen, ihm für eine Konferenz über populäre Musik und ein Konzert in der Schweiz ein Visum auszustellen. Gleich zu Konferenzbeginn werden also Machtdynamiken aufzeigt, denen wir auch außerhalb der Musikwelt ausgesetzt sind.
Britta Sweers von der Universität Bern setzt das Konferenzthema in den aktuellen Kontext der weltweiten politischen Situation, die es schwerer macht, international zu kooperieren. Die hohe Anzahl internationaler Gäste und die große thematische Varianz der Vorträge zeigt nichtsdestotrotz die Offenheit aller Teilnehmenden und den Willen, stärker international zusammenzuarbeiten.

Die Keynote von Jenny Fatou Mbaye und das Panel mit Laurence Desarzens, Umlilo und Ali Gul Pir geben erste Hinweise auf die Frage „What ist the power of pop?“. Jenny Fatou Mbaye hebt die Kraft von populärer Musik hervor, Grenzen neu zu definieren, Räume zu besetzen und Identitäten zu formen. Akteure können sich durch musikalische Narrative in ihrer Umgebung positionieren und diese kreativ transformieren. Dies stellt sie anschaulich an Hip-Hop Künstlern aus verschiedenen afrikanischen Gesellschaften dar, die ihre Lebensrealität und direkte Umgebung mithilfe ihrer Musik gestalten und alternative Identitäten und Formen von Zugehörigkeit schaffen.
Im Umfeld von Umlilo in Süd-Afrika ist populäre Musik ein Mittel, um gegen Unterdrückung von Minderheiten und soziale Ungerechtigkeit zu kämpfen. Ablehnung stellt Umlilo auch im Zusammenhang mit den gängigen – stark auf die westliche Welt konzentrierten – Vermarktungsmechanismen von populärer Musik fest, die Umlilo jedoch zu kontern weiß: „When Western societies don’t want us to perform, let’s go to perform in the Middle East, let’s go to South America. In my mind the perception of success doesn’t end in the UK or in the US”.
Auch Ali Gul Pir, der – trotz teils starker lokaler Widerstände – mit satirischem, gesellschaftskritischem Rap in Pakistan zu Bekanntheit gelangte, möchte seine Botschaft in den Rest der Welt tragen und über die Musik hinaus ein positiveres Bild von Pakistan vermitteln: „There are people who do good, do arts, comedy, etc.“. Damit sind gleich am ersten Abend die Weichen für eine anregende Diskussion und einen breiten Einstieg ins Konferenzthema gestellt. Beim anschließenden lockeren Abendessen und Umtrunk wird ausgiebig weiter diskutiert.

Am Morgen des Freitags wird das Konferenzprogramm in der Universität Bern fortgesetzt und findet von nun an in zwei parallelen Panels zu einzelnen Themenkomplexen statt. Das Panel „Pop in the Mass Media: Negotiating Identity and Politics” verhandelt, u.a. durch Chelsea Odens Vortrag, popmusikalische Antworten auf den zurückliegenden Amoklauf in einem Nachtclub in Orlando, USA. Der Fokus liegt hier auf der Analyse von Tanzchoreographien in zwei Musikvideos, die als politischer Aktivismus und Antwort gegen den Angriff auf Feiernde in besagtem Nachtclub gelten.
Parallel dazu werden auf dem Panel „Club Cultures zwischen Differenz-Repräsentation und Kosmopolitismus“ die Auswirkungen der durch die Globalisierung bedingten Verschiebung der Machtverhältnisse und Positionen auf dem globale Popmusikmarkt analysiert. Die Vorträge von Stefanie Alisch, Bianca Ludewig und Dahlia Borsche beleuchten dazu jeweils verschiedene lokale Clubkultur-Szenen in Europa, Afrika und Lateinamerika.

Es folgen weitere Panels mit Vorträgen zur Auswahl von Popmusik im Schulunterricht und Pop im Kontext von Religion, Kriminalität und Nationalstaat. Außerdem widmet sich ein Panel schwerpunktmäßig der Musikwirtschaft und bietet dazu Perspektiven aus einem relativ neuen Forschungsbereich. Die Frage, inwiefern digitale Netzwerkmedien zu einer Demokratisierung der Musikwirtschaft geführt haben, wird von Beate Flath, Martin Lücke und Peter Tschmuck diskutiert.

Unter dem Titel „Pop – Populismus – Positionen“ findet außerdem ein Treffen statt, bei dem ein Erfahrungsaustausch im Umgang mit (rechts-)populistischen Positionen im eigenen universitären Arbeitsumfeld im Mittelpunkt steht. Einzelne Teilnehmende teilen ihre Erfahrungen, worauf reagiert und kommentiert wird und auch Tipps gegeben werden. Die Diskussion stellte sich als sehr fruchtbar und im aktuellen politischen Diskurs als durchaus notwendig heraus. Einige Interessierte finden sich anschließend zu einer Arbeitsgruppe zusammen, die das Thema im Rahmen der IASPM weiter vertiefen, Folgetreffen anberaumen und einen kontinuierlichen Erfahrungsaustausch fördern wird.

Der Konferenz-Samstag startet mit dem Panel „Pop und Popular Music Studies during the Cold War“ und einem Schwerpunkt auf osteuropäische Musikkulturen. Kerstin Klenke plädiert in ihrem Vortrag für eine „post-Cold War“ Musikwissenschaft und eine Abschaffung des im Fach durch vergangene Forschung verbreiteten Bias, dass Popmusik im sozialistischen Ost-Europa immer dem System oppositionell ist. Anhand ihrer Forschung in Usbekistan problematisiert sie diesen Bias und zeigt, warum es wichtig ist, eine (post)sozialistische Popmusikforschung zu betreiben, die sich nicht an den immer wieder reproduzierten binären Gegenüberstellungen von Zustimmung vs. Opposition und Unterdrückung vs. Widerstand bewegt.

Pedro Oliveira berichtet im anschließend stattfindenden Panel in seinem Vortrag „Forbidden Music, Forbidden Jukeboxes: Listening Anxieties and the Hyper-amplification of Violence in Rio de Janeiro“ von der Benutzung von Jukeboxes und dem vorranging über diese Geräte abgespielte Musik namens „Proibidão“ (übersetzt in etwa „verbotene Musik“). Für Bewohner der Armenviertel Rio de Janeiros tragen die in Shops und Häuserwänden platzierten Jukeboxes zentral zum Klangbild der Umgebung bei, das durch den Klang von viel Gewalt (z.B. durch den Klang von Gewehrschüssen) charakterisiert ist. Die Bewohner sind konstanter Gefahr durch Polizeigewalt ausgesetzt und benutzen die Jukeboxes als Kommunikations- und Warnwerkzeug.

Abschließend stehen zwei Panels auf dem Programm, die sich zum einen u.a. durch Steffen Just den „Inszenierungen des kulturell Anderen im populären Musiktheater, 1890-1930“ und zum anderen der Aneignung und nationalen Identitäten im Pop widmen. Dietmar Elflein stellt unter dem Titel „What is Soul?“ Überlegungen „zum Gegenstand eines laufenden Forschungsprojektes zur Aneignung afroamerikanischer Musik im deutschsprachigen Raum“ vor.

Damit endet die diesjährige IASPM D-A-CH Konferenz in einer Abschlussveranstaltung, Danksagung an das Organisationsteam und die Gastgebenden. Der hier ebenfalls verliehene Maria Hanaček-Preis für den besten Vortrag von Doktorierenden geht diesmal an Sean Prieske (HU Berlin) für seinen Vortrag „Sing unseren Song – Deutschsprachige Popsongs im Deutschunterricht für Geflüchtete“.

Die Vielzahl an angeschnittenen Themen und die hohe Anzahl an internationalen Gästen zeigt, wie vielfältig und global vernetzt die Popular Music Studies sind. Alle Teilnehmenden gehen mit neuem Input und neuen Kontakten nach Hause, die sie sicherlich in der ein oder anderen Weise gut für ihre weitere Arbeit nutzen werden. Die Ergebnisse dieser Arbeit lassen sich dann 2020 in Paderborn begutachten, wo die nächste Konferenz von IASPM D-A-CH stattfinden wird.

---IASPM D/A/CH Konferenz, Bern – 18.10.2018 - 20.10.2018

Pop – Power – Positions: Global Relations and Popular Music

Fünf Jahre nach Gründung kehrt der deutschsprachige Zweig der IASPM zurück an seinen Ursprungsort Bern, um die insgesamt dritte, in Kooperation mit der Hochschule der Künste (HKB), der Universität Bern und dem Forschungsnetzwerk Norient durchgeführte, Konferenz abzuhalten.

Das Thema der Konferenz „Pop – Power – Positions: Global Relations and Popular Music” setzt den Fokus auf die globalen Zusammenhänge und Machtdynamiken, die sich in der Produktion, Verbreitung, Darbietung und (Re-)Präsentation von allen Formen populärer Musik wiederfinden. Dazu werden zahlreiche Vorträge aus Reihen der IASPM D-A-CH-Mitglieder gehalten, aber ebenso „externe“ Gäste eingeladen, die sich dem Thema in ihrer Arbeit widmen. Besonders hervorzuheben sind zwei Gäste, die den besagten Machtdynamiken in populärer Musik durch ihre eigene Musik und künstlerische Arbeit direkt ausgesetzt sind und von ihren Erfahrungen berichten: Umlilo aus Süd-Afrika und Ali Gul Pir aus Pakistan.

In der Eröffnungsveranstaltung an der HKB am Donnerstag, 18.10.2018 erwähnt Hannes Liechti von der HKB, dass bis kurz vor Konferenzstart nicht bestätigt war, ob Ali Gul Pir ein Visum für seinen Aufenthalt in Bern bekommt. Die Visabehörde in seinem Heimatland Pakistan ließ sich nur schwer davon überzeugen, ihm für eine Konferenz über populäre Musik und ein Konzert in der Schweiz ein Visum auszustellen. Gleich zu Konferenzbeginn werden also Machtdynamiken aufzeigt, denen wir auch außerhalb der Musikwelt ausgesetzt sind.

Britta Sweers von der Universität Bern setzt das Konferenzthema in den aktuellen Kontext der weltweiten politischen Situation, die es schwerer macht, international zu kooperieren. Die hohe Anzahl internationaler Gäste und die große thematische Varianz der Vorträge zeigt nichtsdestotrotz die Offenheit aller Teilnehmenden und den Willen, stärker international zusammenzuarbeiten.

Die Keynote von Jenny Fatou Mbaye und das Panel mit Laurence Desarzens, Umlilo und Ali Gul Pir geben erste Hinweise auf die Frage „What ist the power of pop?“. Jenny Fatou Mbaye hebt die Kraft von populärer Musik hervor, Grenzen neu zu definieren, Räume zu besetzen und Identitäten zu formen. Akteure können sich durch musikalische Narrative in ihrer Umgebung positionieren und diese kreativ transformieren. Dies stellt sie anschaulich an Hip-Hop Künstlern aus verschiedenen afrikanischen Gesellschaften dar, die ihre Lebensrealität und direkte Umgebung mithilfe ihrer Musik gestalten und alternative Identitäten und Formen von Zugehörigkeit schaffen.

Im Umfeld von Umlilo in Süd-Afrika ist populäre Musik ein Mittel, um gegen Unterdrückung von Minderheiten und soziale Ungerechtigkeit zu kämpfen. Ablehnung stellt Umlilo auch im Zusammenhang mit den gängigen – stark auf die westliche Welt konzentrierten – Vermarktungsmechanismen von populärer Musik fest, die Umlilo jedoch zu kontern weiß: „When Western societies don’t want us to perform, let’s go to perform in the Middle East, let’s go to South America. In my mind the perception of success doesn’t end in the UK or in the US”.

Auch Ali Gul Pir, der – trotz teils starker lokaler Widerstände – mit satirischem, gesellschaftskritischem Rap in Pakistan zu Bekanntheit gelangte, möchte seine Botschaft in den Rest der Welt tragen und über die Musik hinaus ein positiveres Bild von Pakistan vermitteln: „There are people who do good, do arts, comedy, etc.“. Damit sind gleich am ersten Abend die Weichen für eine anregende Diskussion und einen breiten Einstieg ins Konferenzthema gestellt. Beim anschließenden lockeren Abendessen und Umtrunk wird ausgiebig weiter diskutiert.

Am Morgen des Freitags wird das Konferenzprogramm in der Universität Bern fortgesetzt und findet von nun an in zwei parallelen Panels zu einzelnen Themenkomplexen statt. Das Panel „Pop in the Mass Media: Negotiating Identity and Politics” verhandelt, u.a. durch Chelsea Odens Vortrag, popmusikalische Antworten auf den zurückliegenden Amoklauf in einem Nachtclub in Orlando, USA. Der Fokus liegt hier auf der Analyse von Tanzchoreographien in zwei Musikvideos, die als politischer Aktivismus und Antwort gegen den Angriff auf Feiernde in besagtem Nachtclub gelten.

Parallel dazu werden auf dem Panel „Club Cultures zwischen Differenz-Repräsentation und Kosmopolitismus“ die Auswirkungen der durch die Globalisierung bedingten Verschiebung der Machtverhältnisse und Positionen auf dem globale Popmusikmarkt analysiert. Die Vorträge von Stefanie Alisch, Bianca Ludewig und Dahlia Borsche beleuchten dazu jeweils verschiedene lokale Clubkultur-Szenen in Europa, Afrika und Lateinamerika.

Es folgen weitere Panels mit Vorträgen zur Auswahl von Popmusik im Schulunterricht und Pop im Kontext von Religion, Kriminalität und Nationalstaat. Außerdem widmet sich ein Panel schwerpunktmäßig der Musikwirtschaft und bietet dazu Perspektiven aus einem relativ neuen Forschungsbereich. Die Frage, inwiefern digitale Netzwerkmedien zu einer Demokratisierung der Musikwirtschaft geführt haben, wird von Beate Flath, Martin Lücke und Peter Tschmuck diskutiert.

Unter dem Titel „Pop – Populismus – Positionen“ findet außerdem ein Treffen statt, bei dem ein Erfahrungsaustausch im Umgang mit (rechts-)populistischen Positionen im eigenen universitären Arbeitsumfeld im Mittelpunkt steht. Einzelne Teilnehmende teilen ihre Erfahrungen, worauf reagiert und kommentiert wird und auch Tipps gegeben werden. Die Diskussion stellte sich als sehr fruchtbar und im aktuellen politischen Diskurs als durchaus notwendig heraus. Einige Interessierte finden sich anschließend zu einer Arbeitsgruppe zusammen, die das Thema im Rahmen der IASPM weiter vertiefen, Folgetreffen anberaumen und einen kontinuierlichen Erfahrungsaustausch fördern wird.

Der Konferenz-Samstag startet mit dem Panel „Pop und Popular Music Studies during the Cold War“ und einem Schwerpunkt auf osteuropäische Musikkulturen. Kerstin Klenke plädiert in ihrem Vortrag für eine „post-Cold War“ Musikwissenschaft und eine Abschaffung des im Fach durch vergangene Forschung verbreiteten Bias, dass Popmusik im sozialistischen Ost-Europa immer dem System oppositionell ist. Anhand ihrer Forschung in Usbekistan problematisiert sie diesen Bias und zeigt, warum es wichtig ist, eine (post)sozialistische Popmusikforschung zu betreiben, die sich nicht an den immer wieder reproduzierten binären Gegenüberstellungen von Zustimmung vs. Opposition und Unterdrückung vs. Widerstand bewegt.

Pedro Oliveira berichtet im anschließend stattfindenden Panel in seinem Vortrag „Forbidden Music, Forbidden Jukeboxes: Listening Anxieties and the Hyper-amplification of Violence in Rio de Janeiro“ von der Benutzung von Jukeboxes und dem vorranging über diese Geräte abgespielte Musik namens „Proibidão“ (übersetzt in etwa „verbotene Musik“). Für Bewohner der Armenviertel Rio de Janeiros tragen die in Shops und Häuserwänden platzierten Jukeboxes zentral zum Klangbild der Umgebung bei, das durch den Klang von viel Gewalt (z.B. durch den Klang von Gewehrschüssen) charakterisiert ist. Die Bewohner sind konstanter Gefahr durch Polizeigewalt ausgesetzt und benutzen die Jukeboxes als Kommunikations- und Warnwerkzeug.

Abschließend stehen zwei Panels auf dem Programm, die sich zum einen u.a. durch Steffen Just den „Inszenierungen des kulturell Anderen im populären Musiktheater, 1890-1930“ und zum anderen der Aneignung und nationalen Identitäten im Pop widmen. Dietmar Elflein stellt unter dem Titel „What is Soul?“ Überlegungen „zum Gegenstand eines laufenden Forschungsprojektes zur Aneignung afroamerikanischer Musik im deutschsprachigen Raum“ vor.

Damit endet die diesjährige IASPM D-A-CH Konferenz in einer Abschlussveranstaltung, Danksagung an das Organisationsteam und die Gastgebenden. Der hier ebenfalls verliehene Maria Hanaček-Preis für den besten Vortrag von Doktorierenden geht diesmal an Sean Prieske (HU Berlin) für seinen Vortrag „Sing unseren Song – Deutschsprachige Popsongs im Deutschunterricht für Geflüchtete“.

Die Vielzahl an angeschnittenen Themen und die hohe Anzahl an internationalen Gästen zeigt, wie vielfältig und global vernetzt die Popular Music Studies sind. Alle Teilnehmenden gehen mit neuem Input und neuen Kontakten nach Hause, die sie sicherlich in der ein oder anderen Weise gut für ihre weitere Arbeit nutzen werden. Die Ergebnisse dieser Arbeit lassen sich dann 2020 in Paderborn begutachten, wo die nächste Konferenz von IASPM D-A-CH stattfinden wird.